Olympische Winterspiele 2022 – Norwegen

Zurück zu den Wahlen: Parallel zu den Parlamentswahlen durften die Einwohner von Oslo auch wählen ob die Olympischen Winterspiele 2022 in Oslo arrangiert werden sollen. Dieses Event soll laut Berechnungen über 30 Milliarden Kronen (ca. 4 Milliarden EURO) kosten.
Die Stimmen wurden parallel zur Parlamentswahl abgegeben. 173.000 möchten die Olympischen Spiele arrangieren und 141.000 sind dagegen. Nun wird das Parlament abstimmen und einen Antrag für die Spiele stellen müssen.

Bayern Fans protestieren gegen Montagsspiel

Mitten in der Südkurve, rangten mehrere Banner, in der Luft.Mit einer groß angelegten Choreo protestieren Bayern-Fans gegen Bundesliga Spieltage am Montag. Fanunfreundliche Zeiten und Tage, wollen die Fans nicht dulden und mit sich machen lassen.

Hört an sich in der Bundesligaszene um, so ist keiner für eine Zersplitterung der Spieltage, doch im Angesicht des TV Deals, muss man den Anbietern entgegen kommen um mehr Geld zu generieren. Doch auf Kosten der Fans? Viel Unmut macht sich breit und mehrere Fans, von unterschiedlichen Vereinen, sind der selben Meinung. Die Bundesliga mit Montagsspielen ist nicht tragbar und Fanfreundlich.

Die DFL äußerte sich dazu, das es nur 5 Spiele pro Jahr betrifft und das es meist die Europa League Teilnehmer, treffen würde. Aber wie erklärt man den Fans, sich Montag extra Urlaub zu nehmen und Dienstag. Das wird für viele einfach nicht machbar sein und damit wäre ein Zuschauerrückgang zwangsläufig die Folge.

Das Ziel ist es, die 1 Milliarde Marke zuknacken und noch mehr.
Die Ausschreibung läuft derzeit für die TV Rechte ab 2017. Verschiedene Modelle sind auch im Gespräch. Man darf gespannt sein, ob die Vereine sich gegen die Fans stellen um mehr TV Gelder zu kassieren.

BVB Fans mit Plakat gegen Götze

Eine Personalie, beschäftigt derzeit die Fußball Medienlandschaft besonders. Wird Mario Götze zum BVB zurückkehren?

Sollte Borussia Dortmund ernsthaft mit den Gedanken spielen, wird der Gegenwind der Fans riesig sein. Mit einem riesen Plakat: Mailand oder Madrid – Hauptsache nicht Dortmund – Verpiss dich Götze. Zeigten die Fans ihre klare Position. Die Verantwortlichen der Borussia aus Dortmund,möchten sicher nicht, Ihre Fans herausfordern und deren Unmut zuziehen.

Gerade die Ultras,positionieren sich deutlich. Was man auch aus vielen Meinungen heraus hört,verzeiht man Götze einfach nicht, das er den BVB über den Klee gelobt hat und wie geil der Verein doch sei und kurze Zeit später, war er beim größten Konkurrenten angestellt.

Doch nimmt man es sportlich,wäre Götze sicher eine Bereicherung für die Borussia, gerade wo von vielen anderen europäischen Spitzenclubs,die Scouts regelmässig in Dortmund auf der Tribüne sitzen. Geld wäre im Sommer, dann wohl nicht mehr das Problem.

Man darf gespannt sein, zu dem Götze nun auch wieder mehr Einsatzzeiten anscheind bekommen wird, beim FC Bayern München. Wie sich seine Form entwickelt und ob er ein klares Bekenntnis, zum FC Bayern München abgibt oder dann doch im Sommer, ein neues oder altes Ziel ansteuern möchte. Bislang äußerte sich der Spieler Götze, selbst noch gar nicht zu dem Thema.

Olympia-Pleite: Sportler und Schiedsrichter enttäuschen

Für die deutschen Schwimmer ist es jetzt schon die erfolgloseste Bilanz von olympischen Spielen seit 80 Jahren. Denn seit 80 Jahren ist keine deutsche Schwimmmannschaft mehr ohne Medaillen von den olympischen Spielen abgereist.

In diesem Jahr hat selbst die Doppel-Olympiasiegerin von Peking keine Medaille holen können, verpasste über 100-Meter Freistil sogar das Finale. Zumindest durfte sie am 50-Meter Freistil Finale teilnehmen, doch auch hier belegte sie nur den vierten Rang und verpasste somit die Medaille. Doch es ist unfair nur die Schwimmer zu kritisieren. Es gibt reichlich andere Sportarten in denen die deutschen Athleten auch enttäuschen. Ob Timo Boll im Tischtennis, Hambüchen im Turnen oder Nadine Müller im Diskuswerfen, alle sind sie als Medaillenkandidaten in London angereist und haben nichts gewonnen.

Natürlich ist es unfair nur das negative zu beleuchten, und so muss man neben des Debakeln von Britta Steffen und co. auch die schönen Momente hervorheben. Außenseiter wie Lili Schwarzkopf haben uns einige der schönsten Momente dieser Olympiade beschert. Zwischen Himmel und Erde, so kann man wohl das Wechselbad der Gefühle von Lili Schwarzkopf am besten beschreiben.

Die Rheinländerin, verbildlicht die wachsende Verbeamtung des Sportes. Es gibt kaum eine Olympiade in der Geschichte, die zu so viel Aufruhr bezüglich Schiedsrichtern und Fair-Play geführt hat. Erst gab es die vier Nationen im Badminton, die disqualifiziert wurden; dann gab es die vermeintlichen Schiebereien beim Fechten und letztendlich die Disqualifikation und Wiederqualifikation von Lili Schwarzkopf im Siebenkampf.

Sieht man die Sportler im Fernsehen muss man sich wirklich fragen ob dies alles fair ist. Nicht nur, dass diese Sportler das ganze Jahr über trainieren, sondern dann müssen sie in solchen Situationen auch noch ein enormes Nervenkostüm aufweisen. Bei dieser enormen Belastung stellt sich die Frage ob man allzu viel Kritik an den mangelnden Medaillen ausüben sollte, oder vielleicht doch lieber den Sportlern den verdienten Respekt zeugen.

U21-Europameisterschaft Spielbericht: Israel – Norwegen 2:2

Zum Eröffnungsspiel der U21-Europameisterschaft 2013 standen sich in Netanya Gastgeber Israel und Norwegen gegenüber. Die Nordeuropäer mussten dabei auf Valon Berisha, Markus Henriksen, Joshua King und den Mönchengladbacher Håvard Nordtveit verzichten, die allesamt am Freitag ein WM-Qualifikationsspiel mit der A-Nationalmannschaft in Albanien bestreiten.

Trotz der prominenten Ausfälle bestimmten die Norweger die Anfangsphase, kamen auch aufgrund vieler einfacher Ballverluste Israels zu einigen Chancen. Doch nach einer Viertelstunde stellte ein zweifelhafter Strafstoß für Israel den Spielverlauf auf den Kopf: Nach einem unberechtigten Eckstoß ging Omri Ben Harush im Duell mit dem Braunschweiger Omar Elabdellaoui zu Boden, und der polnische Schiedsrichter Pawel Gil zeigte auf den Punkt. Nir Biton ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zur Führung für die Gastgeber.

Norwegen zeigte sich nicht geschockt und kam nur wenige Minuten später zum Ausgleich, als Marcus Pedersen den Ball aus der Drehung im israelischen Tor unterbrachte. Auch in der Folge waren die Skandinavier das bessere Team, doch sowohl Anders Konradsen als auch Jo Inge Berget scheiterten mit ihren Schüssen an der Querlatte und am Pfosten. Kurz vor der Pause griff Referee Gil erneut entscheidend ins Spiel ein, als er dem norwegischen Rechtsverteidiger Vegar Hedenstad wegen einer vermeintlichen Notbremse vom Platz stellte – eine umstrittene Entscheidung.

Die zweite Halbzeit mussten die Norweger somit in Unterzahl antreten, doch war zunächst weiterhin das dominante Team. Konradsen hatte erneut Pech, als sein abgefällter Schuss erneut nur das Aluminium traf. Nach einigen vergebenen Chancen wirkten die Norweger nach etwas mehr als einer Stunde am Ende ihrer Kräfte, und Israel kam nun besser ins Spiel. In der 71. Minute gingen die Gastgeber durch Alon Turgeman erneut in Führung. Trotz der zunehmenden Müdigkeit kam Norwegen in der Folge dennoch noch zu einigen Chancen, scheiterte jedoch am starken Boris Kleiman im israelischen Tor. Erst in der ersten Minute der Nachspielzeit belohnten die Skandinavier sich für ihren hohen Aufwand: Der eingewechselte Harmeet Singh rettete mit seinem platzierten Schuss aus 18 Metern den Norwegern doch noch einen Punkt.

Am Ende war das Unentschieden glücklich für Israel. Norwegen dominierte das Spiel rund 65 Minuten lang, scheiterte jedoch an der eigenen Chancenverwertung und an einigen zweifelhaften Entscheidungen des Unparteiischen. Israel hingegen nutzte seine wenigen Chancen und kann mit dem Remis zufrieden sein.

Deutschland, die Sportnation

Radsport
Im Radsport hat Deutschland lange im Schatten von Ländern wie Frankreich, Belgien, Italien und Spanien gestanden. Nur ein einziges Mal hat ein Deutscher die schwierigste Fahrradtour der Welt, nähmlich die Tour de France gewonnen. Einige Deutsche Radfahrer sind amtierende Weltmeister im Zeitfahren. Tony Martin, beispielsweise, hat sechs Mal das gelbe Trikot bei der Tour de France, erreicht. Ebenso erfolgreich sind Erik Zabel und Jan Ullrich gewesen.

Leichtathletik
Deutschland hat mehrere gute Sportler im Bereich der Leichtathletik. Rudolf Harbig, hat 1939 beispielsweise einen Weltrekord über 800 Meter aufgestellt. Diesen Rekord hielt er bis 1955.

Formel 1
Michael Schumacher, einer der besten Formel 1 Fahrer den Deutschland jeh gesehen hat, gewann sieben Mal die Weltmeisterschaft. Es gibt bisher keinen, der öfters Weltmeister wurde als er. In seiner Karriere gewann er von 1991 bis 2006 91 Mal Grand Prix. Jetzt fährt er für die weltbekannte, deutsche, in Stuttgart produzierte Automarke, Mercedes Benz.

Tour de France
Jan Ullrich ist der größte deutsche Radfahrer aller Zeiten. Er ist der einzige Deutsche der die Tour de France gewonnen hat. Darüber hinaus wurde er sieben mal zweiter. Ausserdem wurde er zwei mal Träger des Jugendtrikos, als Auszeichnung für den besten Nachwuchsfahrer. Er gewann zudem auch Vuelta a Espana und sogar Gold bei den Olympischen Spielen in Sidney, zwei Mal beim Zeitfahren. Das klassische Duo waren Jan Ullrich war und Lance Amstrong, die mehrmals darum kämpften, als erster ins Ziel bei der Tour de France zu gelangen. Amstrongs grösster Konkurrent war Ullrich.
2006 jedoch stellte sich herraus, dass Jan Ullrich leistungssteigernde Mittel konsumierte und wurde des Dopings verdächtigt. Da damals in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) oft gedopt wurde, und Jan Ullrich aus dem Osten kommt, mag sich da eine Parallele ergeben.